Fahrplanwechsel im Kinzigtal
Licht und Schatten für die Fahrgäste
Für den Schienen- und Omnibusverkehr der Südwestdeutschen Landesverkehrs-Gesellschaft (SWEG) tritt am Sonntag, 15. Dezember 2024, der Jahresfahrplan 2025 in Kraft. Die SWEG-Fahrpläne sind online einsehbar, zum Beispiel unter www.bahn.de, www.bwegt.de/fahrplanauskunft oder über die Smartphone-App Bus&Bahn von bwegt.
Schiltach. Zum Fahrplanwechsel habe man einige Fahrtzeiten der Züge und Busse den sich wandelnden Rahmenbedingungen angepasst, heißt es in einer Mitteilung. Dazu gehörten zum Beispiel Nachfrageveränderungen oder Anschlüsse auf andere Verkehrsträger. Hierbei handelt es sich um Anpassungen im Bereich von einigen Minuten. Größere Änderungen und Neuerungen im SWEG-Verkehrsgebiet gibt es auf der Kinzigtalbahn. Hier können Fahrgäste nun wieder zwischen Offenburg und Freudenstadt umsteigefrei durchfahren.
Kein Halt in Schenkenzell und Loßburg-Rodt
„Wie bereits kommuniziert, ist dies aufgrund einer fehlenden Weiche im Bahnhof Freudenstadt allerdings nur durch vorübergehende Haltausfälle in Schenkenzell und Loßburg-Rodt möglich“, erklärt SWEG-Sprecher Christoph Meichsner. Sowohl in Loßburg als auch in Schenkenzell gab es heftigen Protest gegen die sehr kurzfristig angekündigte Maßnahme.
Meichsner teilt weiter mit, die SWEG habe die Morgenverbindungen am Wochenende aus Richtung Freudenstadt optimiert, damit nach der Ankunft in Offenburg mehr Anschlüsse – zum Beispiel an den TGV nach Paris – genutzt werden können.
Laut dem Artikel sollen die Fahrpläne bereits verfügbar sein.
Den vom Land vor wenigen Wochen angekündigten Schienenersatzverkehr, welcher die entfallenen Halte in Schenkenzell und Loßburg ersetzten soll, suche ich aber vergebens.
Gibt es den SEV nun doch nicht, oder welches spiel wird hier von der SWEG gespielt?
Aus der schlechten Kommunikation hat die SWEG jedenfalls nichts gelernt.